//Rezension// Der Alchimist von Paulo Coelho [Werbung]

Hallo ihr Bücherwürmer da draußen!


Das erste Buch, welches ich im neuen Jahr 2018 gelesen habe, war meine Deutschlektüre Der Alchimist von Paulo Coelho. Einige interessiert eine Rezension zu dem Buch vielleicht nicht, aber da das Buch auch zu meinem Lesemonat gehört, kommt nun endlich eine Rezension dazu online. Es geht um Santiago, einen Hirten, der sich auf die Suche nach einem Schatz macht. Dabei lernt er sehr viele Menschen kennen, die ihn alle unterschiedlichen Dinge lernen. Doch findet er seinen Schatz?


Allgemeines:
Autor: Paulo Coelho
Titel: Der Alchimist
Verlag: Diogenes
Seiten: 173
Preis: 10,00 €
Genre: klassischer Roman
Erscheinungsdatum: 26. Februar 2008
ISBN: 978-3-257-23727-6 
Verlagsseite


Informationen zum Autor:
Paulo Coelho, geboren 1947 in Rio de Janeiro, lebt heute mit seiner Frau Christina Oiticica in Genf. Alle seine Romane (insbesondere ›Der Alchimist‹, ›Veronika beschließt zu sterben‹, ›Elf Minuten‹, ›Untreue‹ und zuletzt ›Die Spionin‹) sind Weltbestseller, wurden in 81 Sprachen übersetzt und über 215 Millionen Mal verkauft. Die Themen seiner Bücher und seine Reflexionen regen weltweit Leser zum Nachdenken an und dazu, ihren eigenen Weg zu suchen.

Inhalt:
Santiago, ein andalusischer Hirte, hat einen wiederkehrenden Traum: Am Fuß der Pyramiden liege ein Schatz für ihn bereit. Soll er das Vertraute für möglichen Reichtum aufgeben? Santiago ist mutig genug, seinem Traum zu folgen. Er begibt sich auf eine Reise, die ihn über die Souks in Tanger bis nach Ägypten führt, er findet in der Stille der Wüste auch zu sich selbst und erkennt, dass das Leben Schätze bereithält, die nicht mit Gold aufzuwiegen sind.


Meinung:
Das Cover gefällt mir überhaupt nicht, da es total langweilig ist und einfach nichts hermacht. Da es eher ein Klassisches Werk ist, passt die Wahl aber eigentlich sehr gut. Trotzdem gefällt mir das Feld, mit dem Mann nicht. Allgemein habe ich das Gefühl, dass sich bei der Covergestalltung nicht besonders viel Mühe gegeben wurde.


Der Schreibstil war eigentlich sehr leicht verständlich, wobei ich beim Lesen trotzdem meine Schwierigkeiten hatte. Vor allem am Anfang, als Santiago nur mit seinen Schafen umhergewandert ist und sonst nichts weiter passiert ist. Die erste Stelle, an der es interessant wurde, war als der König auftauchte und ihn überredete, seinen Träumen zu folgen. Seine Reise war eigentlich schon sehr spannend, auch wenn sein Aufenthalt bei dem Glasmacher ein wenig langweilig war, doch für seine Entwicklung immens wichtig war. Sein Ritt durch die Wüste, war auch noch mal sehr aufschlussreich, den dabei lernt er nicht nur den schlauen Engländer kennen, sondern auch den Alchimisten, der ihm sehr viel beibringt und der ihn auch bis zu seinem Schatz begleitet. Und was wäre ein Roman ohne eine Liebesgeschichte? Genau nichts und genau deshalb gibt es auch in diesem Buch eine Liebesgeschichte. Diese ist leider aber nicht besonders präsent, den Santiago verlässt Fatima sehr schnell wieder und dann wars das auch schon, was ich sehr schade finde. Meiner Meinung nach hätte es auch ein bisschen mehr Pepp in ihrer Beziehung geben können, wie zum Bespiel ein paar Tränen beim Abschied, auch wenn sie eine Wüstenfrau ist, ist sie immerhin auch noch eine Frau. Das Ende hat mich dann sehr überrascht, den damit hatte ich so genau nicht gerechnet. Aber das ist auch gut so, den wer will schon jedes Ende kennen? Dann bräuchte man ja gar nichts mehr lesen und das fände ich schon echt doof. In dem Buch werden sehr viele Themen beschrieben, die mir eher selten passieren, weshalb ich die "Weisheiten" die Santiago in dem Buch erfahren hat, ein bisschen merkwürdig finde. Leider verstehe ich auch nicht wirklich den Sinn hinter dem Buch, da es keine besonders aufregende Geschichte ist, die es so nicht irgendwo schon mal gibt.


Bewertung:
Das Buch hat sehr viele negative Aspekte, weshalb ich nur 2 Sterne vergebe.

Wenn ihr das Buch nicht unbedingt für die Schule lesen müsst, so wie ich, dann würde ich euch dieses Buch nie empfehlen. Den mir hat es, wie ihr oben schon gelesen habt, nicht besonders gefallen, was nicht besonders optimal ist, da ich darüber eine Klausur schreiben werde. Ihr wundert euch bestimmt auch, warum ich dieses Mal so viel vom Inhalt preisgegeben habe. Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung: Ich helfe damit ein paar meiner Klassenkammeraden, die eher weniger aufs lesen stehen. Das ist immerhin noch besser, als wie wenn sie bis zur Arbeit gar keine Ahnung von dem Buch haben. Würdet ihr sowas für eure Klassenkammeraden tun? Ich auch nicht für alle, aber es werden sicherlich auch nicht alle den Namen meines Blogs erfahren!

Bis zum nächsten Mal ihr Bücherwürmer und danke das ihr vorbeigeschaut habt, bei dieser etwas anderen Rezension
eure Marlene❤

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