//Rezension// Weil du bei mir bist von Anna McPartlin [Werbung]

Hallo ihr Bücherwürmer da draußen!


Gestern während der Zugfahrt habe ich endlich Weil du bei mir bist von Anna McPartlin beendet und auch wenn es mir leider nicht sehr gut gefallen hat, möchte ich euch meine Meinung zu dem Buch näher bringen. Es geht um Emma, die nach dem Tod ihres Freundes versucht neu anzufangen und dabei einige Sachen übersieht. Doch irgendwann erkennt sie, dass es so nicht weiter gehen kann, doch was wird sie tun?


Allgemeines:

Autorin: Anna McPartlin
Titel: Weil du bei mir bist
Verlag: Rowohlt
Seiten: 390
Preis: 9,99 €
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 30. Mai 2015
ISBN: 978-3-499-24561-9
Verlagsseite


Informationen zur Autorin:

Anna McPartlin wurde 1972 in Dublin geboren und verbrachte dort ihre frühe Kindheit. Wegen einer Krankheit in ihrer engsten Familie zog sie als Teenager nach Kerry, wo Onkel und Tante sie als Pflegekind aufnahmen. Nach der Schule studierte Anna ziemlich unwillig Marketing. Nebenbei stand sie auch als Comedienne auf der Bühne, doch ihre wahre Liebe galt dem Schreiben, das sie bald zum Beruf machte. Bei der künstlerischen Arbeit lernte sie ihren späteren Ehemann Donal kennen. Die beiden leben heute zusammen mit ihren drei Hunden und zwei Katzen in Dublin. Bereits ihr Debüt «Weil du bei mir bist» war international ein Bestseller. Mit dem Roman «Die letzten Tage von Rabbit Hayes», in dem Anna McPartlin viel von ihrer eigenen Vergangenheit verarbeitet hat, rührte und begeisterte sie unzählige Leserinnen und Leser und landete einen Riesenerfolg.


Inhalt:
Emmas Leben ist einfach perfekt. Und seit sie mit John zusammenwohnt, scheint das Glück vollkommen. Aber dann passiert ein schrecklicher Unfall, und plötzlich ist Emma allein. Als wäre auch sie selbst gestorben, verkriecht sie sich im Schneckenhaus ihres Schmerzes. Doch dem sehen Emmas Freunde nicht lange tatenlos zu. Und irgendwie ist auch John immer noch für sie da. Bald wird Emma klar, dass sie von den Menschen, die sie liebt, gebraucht wird. Dass sie stark sein muss, wenn sie für andere da sein will. Und sie begreift, dass das Glück ganz nah sein kann, wenn man meint, es für immer verloren zu haben.


Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, da die Frau die über den Wolken zu stehen scheint sehr frei aussieht, doch leider passt das nicht so gut zu dem Buch. Trotzdem finde ich es sehr schön, da der Hintergrund mit dem Himmel und den Wolken sehr schön gewählt wurde und auch der Titel sehr schön dazu passt.


Der Schreibstil war teilweise nicht besonders toll zu lesen, was wahrscheinlich auch an den unterschiedlichen Perspektiven liegt. Zwischen diesen Wechseln gab es zwar immer einen Absatz, aber trotzdem war ich davon sehr irritiert und vor allem am Anfang wusste ich noch gar nicht so richtig, wer die Geschichte erzählt. Emma fällt in ein Loch, als ihr Freund stirbt und das ist auch verständlich aber darin verweilt sie ganze zwei Jahre und das finde ich schon ein bisschen zu lang, zumal sie ja eigentlich schon für einen anderen Mann Gefühle entwickelt hat. Noch so eine Sache die mich sehr gestört hat ist, dass das Buch über einen sehr langen Zeitraum geschrieben wurde und sich die Geschichte zum Ende hin sehr gezogen hat. Teilweise wurde mir auch zu viel auf die Geschichten der Freunde eingegangen, die mich eigentlich weniger interessiert haben, da ich eigentlich Emmas Geschichte in vollen Zügen miterleben wollte. Am Ende hat sich das Buch sehr gewandelt, da die Protagonistin auf ein mal anfängt selber eine Art Buch zu schreiben, was ich total merkwürdig und überflüssig finde.


Bewertung:
So richtig weis ich immer noch nicht, was die Autorin mit dem Buch erreichen will und da es mir nicht besonders gut gefallen hat vergebe ich auch nur einen Stern.

Also dieses Buch kann ich euch wirklich nicht ans Herz legen, es tut mir leid, aber ich habe noch nie zuvor so ein unnötiges Buch gelesen. Bis jetzt ist mir immer noch nicht klar, was für eine Nachricht Anna McPartlin mit diesem Buch übermitteln will, aber das ist auch gar nicht weiter schlimm, den ich möchte eh keinen Gedanken mehr an dieses Buch verschwenden. Habt ihr das Buch schon gelesen? Nun kann ich das Buch auch endlich wieder meiner Tante zurückgeben, dann bin ich es los und es verstaubt nicht unnötig in meinem Bücherregal.

Bis zum nächsten Mal ihr Bücherwürmer
eure arlene

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